Medizinische Schutzmasken der DITF geprüft und freigegeben

Vor allem zu Beginn der COVID 19 Pandemie konnten in Deutschland Ärzte, Pfleger, aber auch Einsatzkräfte bei der Feuerwehr und Polizei nicht ausreichend mit medizinischen Schutzmasken versorgt werden. Das Team des Kompetenzzentrums Chemiefasern und Vliesstoffe an den DITF hat daraufhin in kürzester Zeit die für Forschungszwecke ausgelegte Meltblow-Anlage für die Produktion von hohen Stückzahlen umgerüstet. Das Material erreicht eine Abscheideleistung auf FFP 2-Niveau.
Inzwischen hat auch das Regierungspräsidium Tübingen grünes Licht gegeben. Den DITF wurde vor wenigen Tagen offiziell bestätigt, dass die Schutzmaske „zu Zwecken des Infektionsschutzes bereitgestellt werden kann“.
Die positive Bewertung zeigt, dass sich das Engagement der Wissenschaftler gelohnt hat. Mit den Partnern Junker und Borealis kann nun in die Produktion eingestiegen werden.